Kunstaufmerksam - Dokumentation
Präsentation 5 (4. Quartal 2020)
Gilbert Scheuss
Siehe auch unter:
bbk-niederrhein.de
... Über sich selbst / Text und Vita-Kurzfassung:
gilbert scheuß
1959 in kempen am niederrhein geboren
freier bildhauer + plastik, fachausbildung zum restaurator, zeitweise
studien des bauingenieurwesens in köln und neuer geschichte in
hagen, maurer-und betonbauermeister.
1999 ausgezeichnet mit dem staatspreis für das kunsthandwerk
des landes nordrhein-westfalen
„mich begeistert die auseinandersetzung zwischen architektur und gesellschaft “
ausstellungen / projekte (auswahl)
kölner design-tage, interieur (kortrijk), makk – köln (mehrmals), museum lübke – hamm,
kramer museum – kempen (mehrmals), steyl2poëzie - steyl, museum zons, kunsthaus
potsdam, kunstverein meißen, deutsches textilmuseum – krefeld.
projekte: 1993 das mauerprojekt (zyklus. scheuß), handwerk & design, in zusammenarbeit
mit prof. frank sander und prof. wolfgang laubersheimer, klone (zyklus. scheuß), artes –
arbeiten im sakralen raum (sakralkunst. idee: becker, hanssen, pohl, scheuß, wingels), ave
maria – verkündigung in der zeitgenössischen kunst (kassel, brandenburg, potsdam,
münster, bamberg – kuratorin: dr. sabine m. hannesen), caravan und satellit 2011/2013 (bbk.
idee: heidtmann, reich, peters, scheuß), stadtland – projektraum ea 71 - mönchengladbach
(bbk. idee: scheuß, wittka).
publikationen (auswahl)
hz deutsches wirtschaftsblatt nr. 24 – 12/94:
„kunstwerk aus stein und metall“
deutsches handwerk report nr. 5 – 5/95:
„erfolgsfaktor design – die leichtigkeit des steins“
terrart heft 2, bautec berlin, 2/96:
„gilbert scheuß – transparenz der trennung“
kunsthandwerk + design nr. 6/97:
„gilbert scheuß oder die auflösung der mauer“
steyl2poëzie 2002: „de waan“ (katalog)
1000 jahre christentum kulturland brandenburg 2005:
„der himmel auf erden?“ (katalog)
„reflexion – kunsthandwerk trifft textilmuseum“ – stadt krefeld, 2018 (katalog)
hwk düsseldorf / bundesverband kunsthandwerk:
„ist das noch kunsthandwerk – neues denken, neues machen“ 2020 (katalog)
mitgliedschaften
arbeitsgemeinschaft des kunsthandwerks am niederrhein (jetzt: angewandte kunst
düsseldorf),
bundesverband bildender künstlerinnen u. künstler niederrhein, sowie berufenes mitglied des
deutschen werkbundes nrw.
atelier
rabenstraße 21, 47906 kempen . 02152.518304 . gilbertscheuss@hotmail.com
1993 – das mauerprojekt / beispiel zur denk- und arbeitsweise
meine installationen oder objekte sind keine gebrauchsgegenstände im eigentlichen sinne. die
perfektionierte handwerkliche ausführung und der substanzielle (unverschnörkelte) materialgebrauch,
meiner architekturen suggeriert. es ist kalkül und soll die neugierde des betrachters wecken – es ist
der vorhang einer bühne. meine objekte und installationen sind letztlich bühnenbilder von
inszienierungen. ich entwerfe, konstruiere und baue all diese werke nach harmonischen
gesichtspunkten. harmonie verstehe ich als das gleichgewicht der kräfte. kräfte sind hier im
klassischen verständnis, alles was wirkt – gewicht, form, farbe, material, geschmack, geruch, haptik,
masswerk, etc. dabei spiele ich einerseits mit mathematisch-geometrischen ordnungssystemen, wie
der symmetrie und proportion oder andererseits mit intuition, antiproportionalem, bzw. freiem
experiment. wäge dann ab, bis alles „perfekt“ und im „gleichgewicht“ ist. solch ein harmonisch
abgestimmtes werk bilden im vorfeld meiner inszenierung dann das bühnenbild. ohne diese
konstruktive und/oder ästhetische perfektion gibt es kein schauspiel.
der zyklus >1993 – das mauerprojekt< ist mein ältestes künstlerisches projekt. 25 jahre liegen somit
auch zwischen der ersten arbeit >transparenz der trennung< von 1993 und meiner aktuellen arbeit
>shawl< aus dem Jahr 2018. beide arbeiten waren in museen vertreten, u.a. im mak köln. beide
arbeiten sind ziegelsteinmauern, die frei an drahtseilen im raum hängen. paradox und provokant geht
es in diesem zyklus zu: aufhebung der schwere durch schweben, auflösung von manifestationen und
dem spiel mit den materialien. wärend >transparenz der trennung< ganz konsequent der ästhetik
folgend geometrisch durchkonstruiert und nichts dem zufall überlassen wurde, ist die aktuelle arbeit
>shawl< nur der freien konstruktiv-innovativen idee verpflichtet gewesen. zwei gestaltungsprinzipien,
zwei konstruktionen! zwei weltanschauungen? das sind die bühnenbilder! das schauspiel ist der blick
in gesellschaftliche und soziologische prozesse – die mauer als gesellschaftsmetapher.
alle meine arbeiten bauen auf diesem prinzip auf und sind nichts anderes, als shuttles in eine andere
subtilere wirklichkeit.
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Meine (Andreas Blum) Anmerkung:
Gilbert Scheuss schafft es, mit dem Arbeitsmaterial des Bauhandwerkes wie mit einer Feder zu spielen. Raum- oder Zeitbeschränkungen sind wenig von Belang. Die Resultate sind durchdachte und in Perfektion realisierte Arbeiten, die Erfahrung und eine tiefe Sehnsucht des Geistes nach Leichtigkeit formulieren.
Präsentation 4 (3. Quartal 2020)
Christina Böckler
Siehe auch:
ch-boeckler.de
... Über sich selbst / Text und Vita-Kurzfassung:
Arbeitsimpuls
In den letzten 15 Jahren arbeite ich als Kunstlerin vorrangig im Bereich Skulptur,
Installation und zeitbasierte Medien, welche durch eine der detailreichen
Sammlungspraxis charakteristische Assemblage-Technik auf die zugrundeliegende
Mehrschichtigkeit in ihrem jeweiligen Bereich verweisen. Dabei liegt der Fokus
vorwiegend auf zeitaktuellen Themen: gesellschaftlich konditionierte
Lebensgrundlagen, politisch verstandene Existenzbefragungen, Würdigung von
kapitalistisch bedingten Systemabfällen und ihrer Re-Reprasentanz.
Arbeitsprozeß
Meine installative Arbeit entwickelt sich in der ergebnisoffenen Prozeßform,
thematisch gefaßte Stichworte dienen als Ausgangspunkte, nicht als Ziellinien. Die
Untersuchungsergebnisse der eigenen Recherchearbeit kommunizieren mithilfe
von Axiomen subjektiver Essenzwahrnehmungen. Meine bildnerische Arbeit ist
durch die Bricolage, das "Making do" gekennzeichnet, in diesem Stil arbeite ich
auch im filmischen Bereich. Ich verknupfe und setze gesammelte Bild-
Geschehnisse mit einem Thema zu personlichen Assoziationsketten zusammen,
die ich dann den Betrachter*innen der freien Interpretation uberlasse.
Christina
Böckler: 1981 -
2004 Gemüsebau, Schauspiel und Regie
2005 Beginn der Ausstellungstätigkeiten( Installation, Assemblage, szenische
Projekte) 2016 Gründung: Lisaluna Kurzfilmkurzfestival 2017 Gründung: SG1
(Kunstraum Duisburg) Auswahl Ausstellungsbeteiligung · Performance:
2020 „Waldbaden“ SG1, Akzente Festival Duisburg 2018/2019 „Querschnitt“,
Galerie des Lehmbruck Museums; „Vor Ort“ Jahresausstellung IG Duisburger
Künstler, Lehmbruck Museum Duisburg 2018 "Die Grosse Düsseldorfer",
Düsseldorf; "Placebo-Nocebo" Wilhelm-Fabry-Museum, Hilden; Performance
“10 Jahre Zukunft!“ Lokal Harmonie; DEW21 Kunstpreis-Ausstellung,
Dortmunder U, Dortmund 2017 „shop/ wie es uns gefällt“, LudwigGalerie,
Schloß Oberhausen; „Das Kapital unter dem Kopfkissen“ -Performance,
Galerie JetztamDellplatz; „NATURE MORTE“, städt. Atelierhaus Goldstraße,
Duisburg 2016 "Geparkte Kunst" Akzente-Festival Duisburg; "Am Rande der
Mittagspause eine Winterlandschaft tanzen" Kunstvitrine, Duisburg 2015 "Die
Grosse Düsseldorfer", Düsseldorf; "Stadt finden": Filmprojekt, Extraschicht
Mülheim 2014 "Toast" Galerie Kollmeier, Essen; "Die Grosse Düsseldorfer",
Düsseldorf, "Schmu" Produzentengalerie plan.d., Düsseldorf 2013 "Die
Grosse Düsseldorfer", Museum Kunstpalast, Düsseldorf; "Toast", Museum für
verwandte Kunst; Köln; "Frohlocken" Ludwig Galerie, Oberhausen; „eggxpo
extern",Goldlinie, Mülheim 2012 Akzente-Festival:”Gerhard was here”,
Duisburg; “Hier ist die Nacht", Museum für angewandte Sozialforschung,
Neuss; "Von der Kunst des rechten Träumens" (Video - Konzertprojekt), Lokal
Harmonie, Duisburg/ Kunsthaus Essen 2011 "Frisch Zubereitet", Ludwig
Galerie, Oberhausen; "Siedlung Freihafen", KiZ Duisburg-Ruhrort; "Dem
Gehirn auf der Spur", Fabry Museum, Hilden 2010 "flop", Produzentengalerie
plan.d., Düsseldorf; "pornoporös" Museum für verwandte Kunst, Köln; "Die
Grosse Düsseldorfer", Museum Kunstpalast, Düsseldorf; "Wasser, Hafen,
Ruhrort", Local Heroes, Duisburg 2009 „private parts“, städt. Atelierhaus
Goldstraße, Duisburg; „Stichprobe 09“, Ausstellung FDK, Kunsthaus
Weidenweg, Duisburg; „Die Bombe“, Produzentengalerie „plan d“, Düsseldorf;
Jahresausstellung IG Duisburger Künstler, Lehmbruck Museum; „Duisburg an
der Wand“, Cubus Kunsthalle 2008 „2 bis 3 Schienen“, Kunstpodest Pittstowe,
Roermond/ Niederlande; 2007 „Public Home“, Atelier Waltemathe, Duisburg;
„Kunstknast“, Justizvollzugsanstalt Herne 2006 „Abseits“, Cubus Kunsthalle;
Antonin Artaud Performance Reihe, KunstQuartier Duisburg Sonstige
künstlerische Aktionen: „Die Bastellgruppe“ (von Erforschung von alten
Werktechniken zur künstlerischen Vereinnahmung bis Kunst im öffentlichen
Raum) // „Die sozialistischen Luftschiffkapitäninnen“ (experimentelle
Performance)
webseite: www.ch-boeckler.de
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Meine (Andreas Blum) Anmerkung:
Christina Böckler ist Schauspielerin, Regisseurin und bildende Künstlerin. Sie inszeniert Räume, Geschehen und Folgerungen. Sie schafft in ihren räumlichen Installationen Szenen, die Bewegung des Geistes als einen substanziellen Faktor in der bildenden Kunst etabliert. Christina Böckler's Szenen sind sie selbst, flexibel und bestimmt. Ihre Arbeit als bildende Künstlerin ist eine gelungene Integration künstlerischer Prinzipien der darstellenden Kunst in hervorragende Werke der bildenden Kunst, die ebenso in deren klassischen Kriterien, wie Ästhetik, Form, Farbe und Poesie künstlerisch überzeugen.
Präsentation 3 (2. Quartal 2020)
Sigrid Neuwinger
Siehe auch:
www.sigridneuwinger.de
... Über sich selbst / Text und Vita-Kurzfassung:
Sigrid Neuwinger
www.sigridneuwinger.de
Post@sigridneuwinger.de
- Geboren in Duisburg
- 1972 Abitur
- von 1972 - 1977 Studium Kunst, Germanistik, Universität Duisburg
- 1977 I. Staatsexamen
- 1979 II. Staatsexamen
- von 1992 - 1997 Studium Produkt - Design, Fachrichtung Keramik,
Hochschule Niederrhein Krefeld
- 1997 Diplom
Auswahl von Ausstellungen seit 2004:
2004 „Natuurlijke Bronnen“, De Rietlanden Exposities, Amsterdam
2005 „Swiatlo”, Galeria EL, Elblag
2006 „Zeit-Spuren“, Galerie Open Art, Borken
2007 „Glanz und Zauber des Unbeachteten“, EVL, Leverkusen
2008 Große Kunstausstellung NRW, Düsseldorf
2009 International Joint Exhibition, EWHA-Universität, Seoul
2010 „Rehab Religion/Hunger der Seele“, Art-Crumbles, Nijmegen
2011 „Line – Art“, Kruidhuis, `s Hertogenbosch
2012 „Line – Art“, Galerie Kokon, Tilburg
2012 „Punkt ohne Wiederkehr“, II. Kunstpreis, Kunstverein Wesseling
2013 „Line – Art“, TETEM Kunstruimte, Enschede
2014 „Was aus der Stille wächst“, Orangerie, Kamp-Lintfort
2015 „Kulturpunkt“, Friedenskirche Krefeld
2016 „Materialien lächeln heimlich“, Galerie Haus im Park, Emmerich
2016 „Inspiration“, Kettelhackkarree, Borken
2004 – 2017 Kunstmesse Huntenkunst, Ulft
2018 „Mäanderzeit“, Galerie im Centrum, Wesel
2018 „Aufstrebend“, Kunstverein Essen-Werden
2019 Kunstmesse Huntenkunst, Ulft
2019 „Silber“, ArToll-Kunstlabor, Bedburg-Hau
Zu meinen Arbeiten:
Material löse ich aus seiner zweckorientierten Verwendung und entwickle aus dem, was ihm möglich ist, eine neue Ganzheit.
Ich lasse es sozusagen eine Form finden, die überraschende Aspekte wie ein geheimes Leben enthüllt.
Bisher wertlose Dingfragmente erheben sich nun zum bedeutungsvollen Gegenüber und verleihen der Phantasie Flügel.
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Meine (Andreas Blum) Anmerkung:
Sigrid Neuwinger lässt unter Verwendung unterschiedlicher Materialien und mit vielfältigen Ansätzen Arbeiten mit einer selbstverständlichen Gegenwart aus einer anderen Welt entstehen. Ein künstlerisches Anliegen, dass sie mit ästhetischem Feingefühl formuliert - unabhängig davon, ob als Objekt, als Bild oder als Video.
Präsentation 2 (1. Quartal 2020)
Brigitta Heidtmann
Siehe auch:
www.brigitta-heidtmann.de
... Über sich selbst / Text und Vita-Kurzfassung:
Brigitta Heidtmann arbeitet objekt-, raum- und materialbezogen mit Holz, Keramik, Gipskarton, Pappe, Acryl und Graphit. Thema ist der Raum: Die Arbeiten stehen in direktem Bezug zu Struktur und Architektur des Raumes, in dem sie präsentiert werden. Das bearbeitete Material und die Art, wie die Objekte auf der Wand oder im Raum positioniert sind, lassen ein eigenes Kräfteverhältnis entstehen. Die Materialien und die Konstruktionen sind sehr einfach und bleiben sichtbar und nachvollziehbar, was die Frage nach „Wertigkeit“ und „Dauerhaftigkeit“ beinhaltet. Die künstlerische Arbeit hat ihre innere Logik und folgt der eigenen Formensprache, die sich Schritt für Schritt weiter entwickelt und sich in verschiedensten Ausprägungen (Objekt, Bild, Holzschnitt, Wand) entfaltet.
Brigitta Heidtmann, geboren 1960 in Bergneustadt/NRW studierte nach einer Ausbildung zur Keramikerin von 1984-91 Design an der FH Niederrhein in Krefeld bei Prof. Dieter Crumbiegel. Schwerpunkte im Studium: keramische Plastik und Zeichnung. Seit 1991 eigenes Atelier in Krefeld. Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen u.a. im Kunstverein Ebersberg, Verein für aktuelle Kunst Ruhrgebiet | Oberhausen, Arbeitsstipendium Wilke-Atelier Bremerhaven, Galerie Wallstraße | Mönchengladbach, Galerie Christian Fochem | Krefeld, projektraum bahnhof25 | Kleve, Museum Kalkar, Keramikmuseum Westerwald, Gerhard-Marcks-Haus Bremen und Große Kunstausstellung NRW im Museum Kunstpalast Düsseldorf. Neben ihrer eigenen künstlerischen Tätigkeit entwickelt sie Ausstellungsprojekte mit, z.B „Caravan und Satellit“ des BBK Niederrhein mit Kunst im öffentlichen Raum sowie die Reihe „Pförtnerloge–raumbezogene Kunst“ im Kulturzentrum Fabrik Heeder in Krefeld.
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Meine (Andreas Blum) Anmerkung:
Brigitta Heidtmann's künstlerische Position ist strikt, jedoch stets lebendig; sie ist die reife Entwicklung einer eigenständigen Interpretation klarer Formensprache. Die Haptik der meist unbehandelten Materialien öffnet den charismatischen Raum, den die Objekte von Brigitta Heidtmann greifen. Brigitta Heidtmann's Gefühl für den Raum zeigt sich nicht nur in den einzelnen Objekten, sondern ebenso in den raumbezogenen Anordnungen.
Präsentation 1 (3. Quartal 2019)
Andreas Blum
Siehe auch:
a-blum.kulturserver-nrw.de (fortfolgende), bbk-niederrhein.de, co-mg.de, niederrhein-kunst.de, kulturbeutel-duisburg.de, kunstpunkte.de
Text und Vita-Kurzfassung
Zu meiner Arbeit:
Grundsätzliches Thema in meiner künstlerischen Arbeit ist die eigenständige Welt der Farben, Formen und Kompositionen in einer rein abstrakten Malerei. Meine Arbeit beschäftigt sich hier mit individuellen Farbflächen beziehungsweise Farbräumen und deren Verhältnis zueinander und zum Raum.
In meiner Arbeit geht es mir aktuell um die Platzierung von Farbäußerungen in Farbräumen.
Vor zwei Jahren entwickelte ich einen Weg, Farbe mittels von mir gebogenen Drahtgittern in den dreidimensionalen Raum zu platzieren.
Die dabei gemachten Erfahrungen übertrug ich in die Weiterentwicklung meiner Malerei auf Leinwand und fragte mich, ob nun der dreidimensionale Raum oder die Leinwand mehr Dimensionen haben mag. Es scheint die Leinwand zu sein, die ihre physischen Dimensionen der Fläche weitgreifend überschreiten bzw. auflösen kann, ohne diese Erweiterungen physisch zu begehen.
Andreas Blum, August 2019
Vita - Kurzfassung:
* 1963 in Duisburg
2019 Mitglied in der Aufnahmejury bei c/o Mönchengladbach
2018 Juror für die individuelle Künstlerförderung bei ecce, Dortmund
2014 Städtisches Atelier im Atelierhaus Lierenfelder Straße 39, Düsseldorf
2012 Duisburger Künstlerdokumentation, Archiv und Dokumentationsstelle
im Lehmbruck Museum, Duisburg
2010 Mitglied im Bundesverband Bildender Künstler/innen (BBK Niederrhein),
seit 2016 im Aufnahmegremium
2010 c/o Mönchengladbach, Künstlerförderung der Stadt Mönchengladbach
(s.a. co-mg.de)
2008 Künstlerleben, Künstlerhandbuch der Stadt Düsseldorf (duesseldorf.de)
1997 Künstlerhandbuch Köln (Buch)
- Seit 1993 freischaffender Künstler
1984-1993 abgeschlossenes Hochschulstudium der Freien Kunst/Malerei in Köln
- Seit 1984 zahlreiche Ausstellungen und -beteiligungen, zudem gelegentliche
Kursangebote für Abstrakte Malerei in freier künstlerischer Lehre
Ausstellungen - ab 2015:
E = Einzelausstellung, G = Gruppenausstellung, K = Katalog
2019 - parc/ours 2019, Mönchengladbach (G), 21./22.9. siehe co-mg.de
- Kunstpunkte 2019, Düsseldorf (G), 14./15.9. siehe kunstpunkte.de
2018 - LISALUNA Kurzfilmfestival Duisburg, Filmbeitrag „Im Café“ (G)
- artessen 2018 Kunstauktion, Zeche Carl, Essen (G,K)
- Kunstpunkte 2018, Düsseldorf (G)
- Projektraum EA 71, Mönchengladbach (E)
2017 - Kunstverein Offenbach (Doppelausstellung mit Peter Brauchle)
- Schein und Sein, jurierte c/o Ausstellung, Museum Schloss
Rheydt, Mönchengladbach (G)
- Kunstpunkte 2017, Düsseldorf (G)
- Freie Fahrt, große BBK Niederrhein-Ausstellung, Krefeld (G)
- Kunstvitrine, Duisburg (E,K)
- Temporäres Atelier im Container auf dem Hof des Lehmbruck
Museums, Duisburg (E)
- Goldverkauf, Galerie im Atelierhaus Goldstraße 15, Duisburg (G)
2016 - Offenes Atelier Duisburg 2016 (als Gast der städtischen
Ateliers in Rheinhausen) (G)
- parc/ours 2016, Mönchengladbach (G)
- Kunstpunkte 2016, Düsseldorf (G)
- Kleine BBK Niederrhein Ausstellung im Südbahnhof Krefeld (G)
- Benefiz-Kunstauktion des Deutschen Allergie- und Asthmabundes
e.V., Mönchengladbach (G)
2015 - (/2016) Galerie Rheinhausen / Lehmbruck Museum, IG Duisburger
Künstler (Dreierausstellung mit C.A. Grundei und Ulrike Hoffmann)
- parc/ours 2015, Mönchengladbach (G)
- Kunstpunkte 2015, Düsseldorf (G)
- Kinderschutzbund Duisburg, Kalender 2015 zum 40 jährigen
Jubiläum / Ausstellung der beteiligten Künstler/innen in der
Cubus Kunsthalle, Duisburg (G)
Öffentliche Sammlungen
2016 - Sammlung Lehmbruck Museum, Duisburg
1999 - Museum Stargard Szczecinski, Polen
- Stargardzkie Centrum Kultury
Andreas Blum, August 2019
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